Theodor W. Adorno (* 11. September 1903 in Frankfurt am Main; † 6. August 1969 in Visp, Schweiz; eigentlich Theodor Ludwig Wiesengrund) war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist. Er zählt mit Max Horkheimer zu den Hauptvertretern der als Kritische Theorie bezeichneten Denkrichtung, die auch unter dem Namen Frankfurter Schule
bekannt wurde. Mit Horkheimer, den er während seines Studiums
kennengelernt hatte, verband ihn eine enge, lebenslange Freundschaft und
Arbeitsgemeinschaft.
Adorno wuchs in behüteten, großbürgerlichen Verhältnissen in
Frankfurt auf. Als Kind erhielt er eine intensive musikalische
Erziehung, und bereits als Schüler beschäftigte er sich mit der
Philosophie Immanuel Kants. Nach dem Studium der Philosophie widmete er sich der Kompositionslehre im Kreis der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg und betätigte sich als Musikkritiker. Ab 1931 lehrte er zudem als Privatdozent an der Frankfurter Universität bis zum Lehrverbot 1933 durch die Nationalsozialisten.
Während der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte er in die USA und wurde dort offiziell Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung, bearbeitete einige empirische Forschungsprojekte, unter anderem über den autoritären Charakter, und schrieb mit Max Horkheimer die Dialektik der Aufklärung.
Nach seiner Rückkehr war er einer der Direktoren des in Frankfurt
wiedereröffneten Instituts. Wie nur wenige Vertreter der akademischen
Elite wirkte er als „öffentlicher Intellektueller“ mit Reden,
Rundfunkvorträgen und Publikationen auf das kulturelle und
intellektuelle Leben Nachkriegsdeutschlands ein und trug – mit allgemeinverständlichen Vorträgen – gewollt und mittelbar zur demokratischen Umerziehung des deutschen Volkes bei.[1]
Adornos Arbeit als Philosoph und Soziologe steht in der Tradition von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx und Sigmund Freud. Wegen der Resonanz, die seine schonungslose Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft unter den Studenten fand, galt er bei Befürwortern und Kritikern als einer der geistigen Väter der deutschen Studentenbewegung. Obwohl er die Kritik der Studenten an den restaurativen Tendenzen der spätkapitalistischen
Gesellschaft teilte, stand er den Aktionen der Studentenbewegung wegen
der offenen Regelverletzungen und der Bereitschaft zum Gewalteinsatz mit
Befremden und Distanz gegenüber. https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_W._Adorno
Nun ist es offiziell, der Professor Thomas Rauscher von Leipzig propagiert das weiße Europa, er wird damit nicht auf zu halten sein, wird es Zeit zu gehen.
AntwortenLöschenRauscher geht es nicht um Islamkritik, sondern er will das weiße Europa am liebsten mit den 'Seinen' für sich ganz allein haben. Ja vielleicht wird es Zeit, bald zu gehen. Ein Exilland zu suchen, warum nicht. Es gibt in den USA noch mehrere freie Staaten, Kalifornien und New York würden sich anbieten.
Nobi: Ich denke, dass man die Propagandisten eines weißen Europas, nur noch schwer aufhalten kann. Rauscher sehnt sich nach der früheren DDR, in der es nur sehr wenige 'Ausländer' gab. Die weißen Deutschen waren da die meiste Zeit unter sich. Und diese Sehnsucht nach dem 'Unter Sich Sein' teilt er mit vielen. Rauscher geht es nicht um Islamkritik, sondern er will das weiße Europa am liebsten mit den 'Seinen' für sich ganz allein haben. Ja vielleicht wird es Zeit, bald zu gehen. Ein Exilland zu suchen, warum nicht. Es gibt in den USA noch mehrere freie Staaten, Kalifornien, die Neuenglandstaaten und New York würden sich anbieten.
Auch Adorno ging in die USA.